Streb Weine - wer steckt dahinter?

Anna Fath-Streb

Anna, Winzerstochter und ehemalige Weinprinzessin der Stadt Landau sowie der Südlichen Weinstraße e.V., ist mit dem Weinbau aufgewachsen und durch ihre Amtszeiten geprägt. Sie entschied sich jedoch, ihrer Liebe zur Mathematik zu folgen - dennoch hängt ihr Herz auch am Wein. Entsprechend liegt ihr der Umgang mit den Kunden und das Analysieren der Weine.

Marcus Streb

Marcus stammt ebenfalls aus dem Weinanbaugebiet Pfalz und hat sich schon früh dem Thema Wein und Weinerzeugung über verschiedene Umwege genährt. Während dem Studium zum Logistikingenieur kamen unterschiedliche Stationen im Wein- und Getränkehandel sowie der Eventbranche hinzu, welche die Leidenschaft zum Wein geweckt und den Grundstein zu Streb Weine gelegt haben.

Gemeinsam

Seit 2023 erzeugen wir gemeinsam Weine nach den Richtlinien des ökologischen Weinbaus. Unsere Trauben und Basisweine erhalten wir von unserem Partner und Annas Vater, dem Winzermeister Harald Fath, welche wir in kleinen Mengen vinifizieren. Harald Fath, der selbst mit eigenem Weingut seit Jahrzehnten am Markt aktiv ist, steht uns aber nicht nur als Lieferant unserer Basisweine, sondern auch mit Rat und Tat zur Seite, sodass unsere Experimente in die Welt des Weines so werden, wie wir uns diese vorstellen.

Amina und Lacmè

Außerdem gehören zu Streb Weine noch die beiden Pointer-Mischlinge Amina und Lacmè, welche unsere Inspiration für das Erscheinungsbild sind und immer neue Kraft und Motivation geben.

Wohin soll unsere Weinreise gehen?

Wir sehen uns selbst als experimentierfreudig.
Unser Antrieb ist es, genussvolle Weinmomente schaffen zu können, ohne auf Etabliertes Rücksicht nehmen zu müssen.

Unser Augenmerk liegt dabei auf dem Ausbau von pilzwiderstandsfähigen Rebsorten wie Sauvignac und Cabernet Blanc sowie zukünftig auch Souvignier Gris, Satin Noir und Piontin. Hierbei greifen wir den Grundgedanken des ökologischen Landbaus auf: den Anbau so gestalten, dass die Eingriffe in die Natur möglichst gering ausfallen können. Durch die erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Peronospera, Oidium und Boytrytis können die Intervalle der Pflanzenschutzmaßnahmen deutlich erhöht werden.

Auch ausgefallene Varianten etablierter Rebsorten, die es so nicht an jeder Ecke gibt, werden zukünftig bei uns zu finden sein. So reift derzeit ein Riesling mit Restsüße in Barriquefässern sowie ein Goldmuskateller ebenfalls auf Holz heran.

Da uns die Umwelt und deren Erhalt wichtig ist, legen wir Wert darauf, dass alle unsere Produkte aus dem ökologischen Weinbau stammen und der Ausbau nach den Richtlinien des ökologischen Weinbaus erfolgt.

Ökologischer Weinbau

Dies bedeutet, dass im Außenbetrieb nur organischer Dünger verwendet wird, die Beikrautbekämpfung rein mechanisch erfolgt und die Pflanzenschutzmittelausbringung deutlich stärker reglemetiert ist. Zusätzlich müssen alle Weinbehandlungsmittel im Keller biologisch-kontrollierten Ursprungs sein. 


Bei all diesen Maßnahmen gilt für uns jedoch: So viel eingreifen wie unbedingt nötig, aber dabei der Natur so viel Freiheiten wie möglich zu überlassen.